Newsletter 10/2019

INHALT

  1. Strategie der Bundesregierung zur Berufsbildungszusammenarbeit
  2. Datenschutz-Navigator des DsiN
  3. Novellierung des Berufsbildungsgesetzes
  4. OECD zur Integration von Zuwanderern
  5. Kann man alle Jugendlichen in Ausbildung bringen?
  6. Wie lässt sich die Berufsausbildung für eine digitale Arbeitswelt gestalten?
  7. OECD Skills Outlook 2019
  8. Erasmus+ Berufsbildung
  9. 0,8 % mehr Ausbildungsverträge im Jahr 2018
  10. Bildungschancen im Verhältnis Stadt – Land
  11. Berufsbildungskongress des BvLB

 

AUSGABE NR. 10/2019 01.06.2019

 

Sehr geehrte Damen und Herren, der neueste Newsletter des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung e.V. (BvLB) informiert Sie unter anderem über eine interessante Strategie der Bundesregierung zur internationalen Zusammenarbeit in der Berufsbildung, über den Datenschutznavigator des DsiN, der der digitalen Sicherheit dient, die aktuellen OECD-Indikatoren zur Integration von Zuwanderern, aber auch über zwei Studien der Bertelsmann Stiftung zur beruflichen Bildung. Weiter enthält er wieder weitere interessante Beiträge aus dem Bereich der beruflichen Bildung.    Wir wünschen viel Freude beim Lesen. Heiko Pohlmann Redakteur BvLB Newsletter

 

 

Strategie der Bundesregierung zur Berufsbildungszusammenarbeit

Zur internationalen Zusammenarbeit in der Berufsbildung hat die Bundesregierung schon im Juli 2013 ein Strategiepapier entwickelt. Neben dem Bundesbildungsministerium haben sich damals weitere Bundesministerien engagiert. Auf die steigende Nachfrage nach dem deutschen Know-how in der dualen Berufsausbildung hat die Bundesregierung nun am 22. Mai 2019  ein neues Strategiepapier vorgelegt, das das gemeinsame Dach für die Ausrichtung in der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit (iBBZ) bildet. Sie bekennt sich darin zum gemeinsamen strategischen Handeln der beteiligten Bundesministerien und deren Ressorts. Damit soll die Wirksamkeit der iBBZ insgesamt weiter gesteigert werden.

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Datenschutz-Navigator des DsiN

Die Organistion „Deutschland sicher im Netz“ (DsiN) stellt im Verbund mit seinen Mitgliedern und mit Unterstützung des Bundesdatenschutzbeauftragten den Datenschutz-Navigator bereit. Der Onlinecheck führt die Leser über 26 Einstiegsfragen in die Grundanforderungen von IT-Sicherheit und Datenschutz ein. Dadurch werden Schwachstellen entdeckt und Handlungsbedarfe verdeutlicht. Diese werden in einer Ergebnismatrix zur weiteren Bearbeitung zusammengefasst.

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Novellierung des Berufsbildungsgesetzes

Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf für die Novellierung des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) beschlossen. Die Entscheidung zwischen beruflicher Aus- und Fortbildung oder Studium ist damit keine Frage des Mehr oder Weniger mehr, da die Auswahl zwischen beiden gleichwertigen Wegen – berufliche Aus- und Fortbildung und Studium – immer zu einem beruflichen Erfolg führt. Die wichtigsten Änderungen können Sie dem Anhang entnehmen.

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OECD zur Integration von Zuwanderern

Die „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ (OECD) und die Europäische Kommission geben in einer gemeinsamen Publikation „Zusammen wachsen“ einen vergleichenden Überblick über die Integrationsergebnisse von Migranten und ihren Kindern in sämtlichen EU- und OECD-Ländern sowie ausgewählten G20-Ländern. Sie basiert auf 74 Indikatoren zu den Themenbereichen: Beschäftigung und Kompetenzen, Lebensbedingungen und bürgerliches Engagement sowie soziale Integration. Weiterlesen...

 

Kann man alle Jugendlichen in Ausbildung bringen?

Die Bertelsmann Stiftung hat ein Konzeptpapier „Alle Jugendlichen in Ausbildung bringen – wie geht das?“ vorgelegt. Skizziert werden darin die zentralen Gestaltungsfaktoren ergänzender, öffentlich geförderter Ausbildungsstellen. Ursache für dieses Konzeptpapier ist die paradoxe Situation am gegenwärtigen Ausbildungsmarkt, da auf der einen Seite Ausbildungsstellen nicht besetzt werden können, auf der anderen Seite aber Ausbildungssuchende keine Lehrstelle finden.

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Wie lässt sich die Berufsausbildung für eine digitale Arbeitswelt gestalten?

Da digitale Technologien die Arbeits- und Geschäftsprozesse verändern, muss sich auch die Berufsausbildung damit beschäftigen und die Jugendlichen darauf vorbereiten, sich in dieser neuen Welt zurechtzufinden. Die Studie der Bertelsmann Stiftung „Berufsbildung für eine digitale Arbeitswelt“ untersucht, vor welchen Herausforderungen die Digitalisierung die Berufsausbildung stellt. Es wird auch untersucht, in welcher Weise sie Ziel, Inhalt und Methode des beruflichen Lernens beeinflusst. 

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OECD Skills Outlook 2019   

Die neue Studie der „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ (OECD) kommt zu dem Schluss, dass die Regierungen mehr in Bildung und Weiterbildung investieren und beide Bereiche so gestalten müssen, dass jede und jeder von der Digitalisierung profitieren kann. Dazu müssen auch die traditionellen Bildungssysteme auf Systeme des lebenslangen Lernens umgestellt werden. Die OECD Skills Outlook 2019 ist Teil einer OECD-Kampagne zur Gestaltung der Arbeitswelt von morgen.

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Erasmus+ Berufsbildung 

Erasmus+ ist ein EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport. Im Zentrum von Erasmus+ steht die Förderung der Mobilität von Jugendlichen. Sie sollen in den ihnen fremden EU-Ländern die transnationale Zusammenarbeit fördern und sich zu Lernzwecken dort aufhalten. Dadurch sollen ihre Kompetenzen und die Beschäftigungsfähigkeit verbessert und die Modernisierung der beruflichen Bildung vorangetrieben werden. In Deutschland ist die Nationale Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB) für die Umsetzung im Bereich der Berufsbildung zuständig.

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0,8 % mehr Ausbildungsverträge im Jahr 2018

Wie das statistische Bundesamt (DESTATIS) im Jahr 2019 mitgeteilt hat, wurden im Jahr 2018 etwa 0,8 % mehr duale Berufsausbildungsverträge abgeschlossen. Während es kaum Zuwachs im Handwerk gab, erfolgte der stärkste Zuwachs im größten Ausbildungsbereich Industrie und Handel. Damit befanden sich am Stichtag, am 31. Dezember 2018, insgesamt 1,3 Millionen Personen in einer dualen Berufsausbildung. Die statistischen Angaben zu den einzelnen Berufszweigen und den Bundesländern finden Sie im Anschluss an die Pressemitteilung.

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Bildungschancen im Verhältnis Stadt – Land

Der von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) initiierte „Aktionsrat Bildung“ hat die regionalen Unterschiede in den Bildungschancen in Deutschland im Verhältnis Stadt – Land untersucht. Dabei wurde auch untersucht, welchen Einfluss der Wohnort auf die gesellschaftliche und berufliche Teilhabe der Menschen hat. Das interessante Gutachten trägt den Titel „Region und Bildung. Mythos Stadt – Land“.

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Eugen Straubinger
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