ZDH zum Berufsbildungmodernisierungsgesetz
Das vom Bundeskabinett beschlossene Berufsbildungsmodernisierungsgesetz bleibt nach Aussage des Generalsekretärs des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke, hinter den Erwartungen des Handwerks zurück. So sei die Festlegung der Ausbildungsvergütungen allein Sache der Sozialpartner. Ferner blieben die vorgesehenen Regelungen zum beruflichen Prüfungswesen hinter den Erwartungen zurück, da Prüfer in ihrem ehrenamtlichen Einsatz nicht entlastet würden. Positiv sei zu bewerten, dass ein klarer Tarifvorrang für die Vergütungsregelungen gesetzlich festgeschrieben werde, die die gesetzlichen Mindestvergütungen unterschreiten. Ferner sei es richtig, die Höhere Berufsbildung durch attraktive und international verständliche Fortbildungstitel zu stärken.
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